Ratgeber Fotodrucker: Tipps für den Kauf

Theoretisch sollte man meinen, dass jeder Tintenstrahldrucker, der ein Farbdrucker ist, sich auch für den Ausdruck von Fotos eignet. Doch dies ist nicht richtig, denn nicht jeder Drucker eignet sich für Fotoabzüge. Nachfolgend schildern wir, worauf es beim Kauf eines Fotodruckers zu achten ist.

Auflösung: wie viel sollte es mindestens sein?

Die Faustregel lautet: je höher die Auflösung, desto besser. Denn die Ergebnisse werden umso strahlender, wenn eine hohe Auflösung vorhanden ist. Moderne Drucker schaffen heute 5000 x 1000 dpi, besonders hochwertige Fotodrucker sogar 9600 x 2400 dpi. Dahingegen erreicht ein klassischer Bürodrucker in der Regel nur eine Auflösung von 1200 x 600 dpi und das ist für schöne Abzüge zu wenig.

Papiergröße: DIN A4 oder DIN A3?

Die Papiergröße sagt nichts über die Druckqualität aus. Trotzdem kann es durchaus einmal sein, dass ein großer Druck her soll. Dann ärgert sich der Käufer unter Umständen, wenn er einen zu kleinen Drucker gewählt hat. Wichtig ist auch, dass der Drucker randlos drucken kann, um zu viel Verschnitt zu vermeiden.

Extras: WLAN, Kartenleser, Netzwerkanschluss und Co.

An für sich sind solche Extras nette Features, die nicht unbedingt vorhanden sein müssen. Trotzdem erleichtert ein WLAN-Anschluss den Druck enorm. Denn dadurch muss der Drucker nicht zwangsweise neben dem PC oder der Kamera stehen, sondern kann auch aus der Ferne betrieben werden. Der Kartenleser ist insofern praktisch, dass nicht die Kamera an den Drucker oder PC angeschlossen werden muss, sondern der Anwender steckt einfach nur die Karte in den Drucker. Ein weiteres wichtiges Feature sind auch die Druckkosten, denn wenn der Drucker austauschbare Kartuschen für einzelne Farben hat, spart der Anwender erheblich Druckkosten, wie dies zum Beispiel bei einigen HP-Modellen der Fall ist. Es gibt aber noch einige weitere Features, wie zum Beispiel einen Drucker, der Fotos mit einer Schutzschicht versiegelt, die sogar in der Lage ist, Wasser abzuweisen.